Mit einem Sieg gegen Arosa bekamen die Zizerser Damen die Gelegenheit, den zweiten Tabellenrang zu festigen, ja kurzfristig sogar wieder die Tabellenführung in der 3. Liga zu übernehmen.
Bereits beim Aufwärmen lag eine besondere Atmospähre über dem Zizerser Lärchensaal. Zu beschwingter, vom Zizerser Coach speziell ausgewählter Rock'n Roll-Musik spielten sich die Damen zum Rückrundenspiel gegen Arosa ein. Rock'n Roll war denn auch die Devise für das Spiel...es auf dem Spielfeld so richtig rocken lassen und den Gegner überrollen....so sah der Zizerser Game-Plan aus.
Im ersten Satz wurde dieses Vorhaben von den Zizerserinnen dann auch tatsächlich umgesetzt. Die jungen Aroserinnen trugen ihrerseits mit vielen Servicefehlern dazu bei, dass der erste Satz nicht allzu lange dauerte und mit 25:13 von den Zizerser Damen diskussionslos gewonnen wurde. Yes Girls...that's rock'n-roll!
Come on, let's go, let's go..... sollte das Motto für den zweiten Satz sein.... doch aus dem beschwingten Rock'n Roll wurde zusehends ein lahmer und langsamer Ententanz. Plötzlich passte auf Zizerser Seite nicht mehr viel zusammen und die Eigenfehler-Quote nahm drastisch zu. Den Aroserinnen spielten in dieser Phase auch bedeutend besser und konnten diesen zweiten Satz problemlos mit 25:18 für sich entscheiden.
Nun war der Zizerser Coach wieder gefordert....welches waren für den dritten Satz die besten Tänzerinnen? Und welcher Tanz soll ausgeführt werden? Oder war es gar an der Zeit für einen Musikstil-Wechsel und den Spielerinnen den Marsch zu blasen? Mit den guten Erinnerungen an den ersten Satz entschied man sich nochmals für Rock'n Roll und wollte wieder den gleichen Rythmus und Takt aufnehmen. Doch die Umstellung vom lahmen Ententanz zum wilden Rock'n Roll wollte nicht so recht gelingen. So verlief dieser dritte Satz sehr harzig...Arosa legte immer wieder vor, Zizers liess sich jedoch nicht distanzieren und gegen Satzende lagen die beiden Teams gleichauf. Nun war Nervenstärke gefragt, Arosa kam zum Satzball, den die Zizerserinnen jedoch erfolgreich abwehrten. Zizers hatte ebenfalls den ersten Satzball...vergab diesen aber kläglich mit einem Servicefehler. Kurze Zeit später folgte dann der zweite Satzball für Zizers und diesmal klappte es.... mit 28:26 ging der Satz, durchaus auch etwas glücklich, an die Einheimischen aus Zizers. Aber Rock'n Roll war das nun definitiv nicht mehr, was die Zizerser Spielerinnen zeigten.... eher ein langsamer Foxtrott...oder ein gemächlicher Walzer, wo immer wieder Schrittfehler passierten und sich gegenseitig auf die Zehen gestanden wurde.
Trotz dem kurzzeiten Verlust von Takt und Rhythmus gelang der Start in den vierten Umgang recht gut... und die Zizerserinnen lagen meistens mit 2-3 Punkten im Vorsprung. Arosa liess sich jedoch nie entscheidend distanzieren...dennoch gelang es den Zizerser Damen den Vorsprung zu verwalten und den Satz mit 25:21 und das Spiel mit 3:1 zu gewinnen.
Mit diesem Sieg konnte Arosa im Kampf um den zweiten Tabellenrang entscheidend zurückgebunden werden. Während Zizers nach wie vor erst zwei Niederlagen in den bisherigen 12 Spielen zu verbuchen hat, war es für Arosa bereits die vierte Niederlage. Sollten die Zizerserinnen von den verbleibenden vier Spielen deren drei gewinnen, ist ihnen der zweite Rang nicht mehr zu nehmen.
Nächstes Spiel: Montag, 6. Februar um 20.30 Uhr im Zizerser Lärchensaal gegen Davos. Dann heisst es wieder: come on...let's go!
25.1.2012: Sieg für Damen im Derby gegen Untervaz
Nachdem die Zizerser Damen vor Wochenfrist gegen Chur2 ihre (erst) zweite Niederlage in dieser Saison einstecken mussten, war für das Spiel gegen Untervaz eine Reaktion gefordert.
Die Voraussetzungen für die Zizerserinnen waren allerdings alles andere als optimal. Vier Spielerinnen waren gesundheitlich angeschlagen und waren entweder gar nicht dabei oder konnten ihr eigentliches Potenzial nur bedingt abrufen. Die Tatsache, dass die Damen seit Mitte Dezember noch kein einziges Mal trainieren konnten, erschwerte die delikate Aufgabe noch zusätzlich. All dies liess den Zizerser Coach mit einigen Sorgenfalten nach Untervaz fahren.
Der erste Satz zeigte gleich von Beginn weg, dass kein Spaziergang auf die Zizerserinnen wartete. Die Untervazerinnen waren hoch motiviert und trumpften während den ersten zehn Minuten des Spiels gross auf. Zizers hingegen wirkte unkonzentriert und schläfrig und konnte während dieser Phase nur reagieren statt wie gewohnt zu agieren. Ein 10 : 18 Rückstand war die logische Folge und ein Debakel schien sich anzubahnen. Dank einigen guten Services und besserem Stellungsspiel fingen sich die Zizerserinnen jedoch und holten bis zum 22:22 Punk für Punkt auf. Statt das Momentum nun auszunützen und erstmals kurz vor Schluss in Führung zu gehen, produzierten die Zizerserinnen einen fatalen und absolut unnötigen Fehler. Untervaz gelangen dann noch zwei weitere Punkte und Zizers musste sich mit 22:25 geschlagen geben.
Der Start in den zweiten Satz verlief dann einiges besser und die Zizerserinnen lagen stets mit 3 bis 4 Punkten im Vorsprung. Zwischendurch gab es zwar immer wieder ein paar heikle Phasen zu überstehen, aber dank ihrer Routine und Erfahrung überstanden die Zizerser Damen diese Momente und konnten mit einem 25:22 den Satzausgleich bewerkstelligen.
Der dritte Satz begann schlecht und beim Stand von 4:8 nahm der Zizerser Coach sein erstes Time-out. Dies zeigte Wirkung, der Rückstand wurde kontinuierlich kleiner und ab Mitte des Satzes übernahmen die Zizerserinnen die Punkteführung. Es blieb zwar ein enges Spiel und ein wirklich beruhigender Vorsprung konnte nicht erspielt werden. Trotzdem sicherten sich die Zizerserinnen nochmals mit 25:22 auch den dritten Satz.
Im vierten Satz erspielten sich die Zizerserinnen relativ schnell einen einigermassen beruhigenden Vorsprung von 4 bis 5 Punkten. Die Untervazerinnen produzierten nun sehr viele Fehler und Zizers nahm diese Geschenke natürlich dankend an. Der 25:20 Satzgewinn war die logische Folge. Somit kehrten die Zizerserinnen mit einem 3:1-Erfolg auf die Siegesstrasse zurück. Auf diesem Weg möchten sie nun auch bleiben. Gelegenheit dazu folgt bereits am nächsten Montag, 30. Januar beim Heimspiel gegen Arosa.
Die Voraussetzungen für die Zizerserinnen waren allerdings alles andere als optimal. Vier Spielerinnen waren gesundheitlich angeschlagen und waren entweder gar nicht dabei oder konnten ihr eigentliches Potenzial nur bedingt abrufen. Die Tatsache, dass die Damen seit Mitte Dezember noch kein einziges Mal trainieren konnten, erschwerte die delikate Aufgabe noch zusätzlich. All dies liess den Zizerser Coach mit einigen Sorgenfalten nach Untervaz fahren.
Der erste Satz zeigte gleich von Beginn weg, dass kein Spaziergang auf die Zizerserinnen wartete. Die Untervazerinnen waren hoch motiviert und trumpften während den ersten zehn Minuten des Spiels gross auf. Zizers hingegen wirkte unkonzentriert und schläfrig und konnte während dieser Phase nur reagieren statt wie gewohnt zu agieren. Ein 10 : 18 Rückstand war die logische Folge und ein Debakel schien sich anzubahnen. Dank einigen guten Services und besserem Stellungsspiel fingen sich die Zizerserinnen jedoch und holten bis zum 22:22 Punk für Punkt auf. Statt das Momentum nun auszunützen und erstmals kurz vor Schluss in Führung zu gehen, produzierten die Zizerserinnen einen fatalen und absolut unnötigen Fehler. Untervaz gelangen dann noch zwei weitere Punkte und Zizers musste sich mit 22:25 geschlagen geben.
Der Start in den zweiten Satz verlief dann einiges besser und die Zizerserinnen lagen stets mit 3 bis 4 Punkten im Vorsprung. Zwischendurch gab es zwar immer wieder ein paar heikle Phasen zu überstehen, aber dank ihrer Routine und Erfahrung überstanden die Zizerser Damen diese Momente und konnten mit einem 25:22 den Satzausgleich bewerkstelligen.
Der dritte Satz begann schlecht und beim Stand von 4:8 nahm der Zizerser Coach sein erstes Time-out. Dies zeigte Wirkung, der Rückstand wurde kontinuierlich kleiner und ab Mitte des Satzes übernahmen die Zizerserinnen die Punkteführung. Es blieb zwar ein enges Spiel und ein wirklich beruhigender Vorsprung konnte nicht erspielt werden. Trotzdem sicherten sich die Zizerserinnen nochmals mit 25:22 auch den dritten Satz.
Im vierten Satz erspielten sich die Zizerserinnen relativ schnell einen einigermassen beruhigenden Vorsprung von 4 bis 5 Punkten. Die Untervazerinnen produzierten nun sehr viele Fehler und Zizers nahm diese Geschenke natürlich dankend an. Der 25:20 Satzgewinn war die logische Folge. Somit kehrten die Zizerserinnen mit einem 3:1-Erfolg auf die Siegesstrasse zurück. Auf diesem Weg möchten sie nun auch bleiben. Gelegenheit dazu folgt bereits am nächsten Montag, 30. Januar beim Heimspiel gegen Arosa.
17.1.2012: Niederlage für Damen gegen Chur2
Nach 7 Siegen in Serie mussten die Zizerser Damen nach dem Heimspiel gegen Chur2 erst zum zweiten Mal in dieser Saison das Spielfeld als Verliererinnen verlassen. Die bis dahin einzige Niederlage bezogen die Zizerserinnen in der Vorrunde ebenfalls gegen Chur2.
Der erste Satz verlief sehr spannend.... keinem der beiden Team gelang es, sich entscheidend abzusetzen und die Führung wechselte munter hin und her. Im Gegensatz zu den Zizerserinnen fabrizierten die Churerinnen viel weniger Eigenfehler, was schlussendlich den Unterschied ausmachte und der Grund war, warum Zizers den ersten Satz hauchdünn mit 23:25 verlor.
Die Devise für den zweiten Umgang war klar: unter allen Umständen versuchen, die Eigenfehler-Quote zu senken. Doch das Gegenteil passierte. Ohne dass die Churerinnen im Angriff gross auftrumpften, kamen sie zu "billigen" Punkten, die Zizers ihnen mit unnötigen Eigenfehlern schenkte.
Trotzdem versuchten die Zizerserinnen ihr bestes zu geben und boten den Zuschauern einige spektakuläre und sehenswerte Verteidigungsaktionen....welche aber viel zu selten mit einem Punktgewinn belohnt wurden. So setzte sich Chur auch im zweiten Satz durch und gewann diesen mit 25:20.
Der Start in den dritten Satz gelang recht gut und das Spiel wog in der Anfangsphase hin und her. Doch plötzlich riss bei Zizers der Faden....und die Churerinnen liessen sich nicht zweimal bitten und nutzen diese Zizerser Schwächephase resolut aus und gewannen diesen dritten Satz ungefährdet mit 25:15 und das Spiel somit mit 3:0.
Fazit aus Zizerser Sicht: So deutlich wie das 3:0 klingt, war das Spiel nicht... und wenn es gelingt, die Eigenfehlerquote konstant auf ein Minimum zu reduzieren, können auch solche Spiele gewonnen werden.
Die Churerinnen stehen damit schon ziemlich sicher als Aufsteigerinnen in die 2. Liga fest... es ist nicht anzunehmen, dass sie sich gegen die Teams der unteren Ranglistenhälfte noch eine Blösse geben werden. Für die Zizerserinnen hingegen heisst es, jetzt erst recht nochmals durchzustarten, damit der zweite Rang gefestigt werden kann. Nächste Gelegenheit dazu bietet sich am Dienstag, 24. Januar beim Auswärtsspiel in Untervaz.
Der erste Satz verlief sehr spannend.... keinem der beiden Team gelang es, sich entscheidend abzusetzen und die Führung wechselte munter hin und her. Im Gegensatz zu den Zizerserinnen fabrizierten die Churerinnen viel weniger Eigenfehler, was schlussendlich den Unterschied ausmachte und der Grund war, warum Zizers den ersten Satz hauchdünn mit 23:25 verlor.
Die Devise für den zweiten Umgang war klar: unter allen Umständen versuchen, die Eigenfehler-Quote zu senken. Doch das Gegenteil passierte. Ohne dass die Churerinnen im Angriff gross auftrumpften, kamen sie zu "billigen" Punkten, die Zizers ihnen mit unnötigen Eigenfehlern schenkte.
Trotzdem versuchten die Zizerserinnen ihr bestes zu geben und boten den Zuschauern einige spektakuläre und sehenswerte Verteidigungsaktionen....welche aber viel zu selten mit einem Punktgewinn belohnt wurden. So setzte sich Chur auch im zweiten Satz durch und gewann diesen mit 25:20.
Der Start in den dritten Satz gelang recht gut und das Spiel wog in der Anfangsphase hin und her. Doch plötzlich riss bei Zizers der Faden....und die Churerinnen liessen sich nicht zweimal bitten und nutzen diese Zizerser Schwächephase resolut aus und gewannen diesen dritten Satz ungefährdet mit 25:15 und das Spiel somit mit 3:0.
Fazit aus Zizerser Sicht: So deutlich wie das 3:0 klingt, war das Spiel nicht... und wenn es gelingt, die Eigenfehlerquote konstant auf ein Minimum zu reduzieren, können auch solche Spiele gewonnen werden.
Die Churerinnen stehen damit schon ziemlich sicher als Aufsteigerinnen in die 2. Liga fest... es ist nicht anzunehmen, dass sie sich gegen die Teams der unteren Ranglistenhälfte noch eine Blösse geben werden. Für die Zizerserinnen hingegen heisst es, jetzt erst recht nochmals durchzustarten, damit der zweite Rang gefestigt werden kann. Nächste Gelegenheit dazu bietet sich am Dienstag, 24. Januar beim Auswärtsspiel in Untervaz.
12.1.2012: Zwei Zizerser Siege zum Start ins neue Jahr
Nachdem die Zizerser 3. Liga-Damen die Vorrunde im alten Jahr mit 6 Siegen aus 7 Spielen äusserst erfolgreich beendeten und die 3.-Liga-Rangliste über den Jahreswechsel anführten, starteten sie mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen in das neue Jahr.
Obwohl in Zizers über Weihnachten/Neujahr die Turnhallen zwei Wochen lang nicht benützt werden konnten und die Zizerser Damen somit eine dreiwöchige Trainings- und Wettkampfpause hinter sich hatten, zeigten sie am Montag, 9.Januar, im Heimspiel gegen Galina4, eine gute Leistung. Das gefürchtete Januarloch blieb aus, die weihnächtlichen Schlemmer- und Schlummertage hinterliessen weniger Spuren als befürchtet.
Im ersten Satz gegen die jungen Galinesinnen spielten die Zizerser Frauen sehr konzentriert und fokussiert. Galina hingegen wirkte überfordert und etwas lustlos. Mit einem klaren 25:14 sicherten sich die Zizerserinnen den ersten Satz.
In Anbetracht der geringen Gegenwehr wollte der Zizerser Coach möglichst viele Spielerinnen aus seinem Team einsetzen und wechselte für den zweiten Satz fast das ganze Team aus. Normalerweise geht solch eine Massnahme nicht gut... und es ging auch nicht gut. Im gleichen Mass, wie die Eigenfehler-Quote auf Zizerser Seite rasant anstieg, sank der Spielfluss und die Selbstsicherheit. Und so überraschte es nicht wirklich, dass der zweite Satz von den Liechtensteinerinnen mit 25:23 gewonnen wurde, ohne dass diese sich im Vergleich zum ersten Satz markant gesteigert hatten.
Aufgerüttelt durch diesen unerwarteten Satzverlust vertraute der Zizerser Coach im dritten Satz wieder seiner Startformation. Nun lief es wieder besser, aber der Motor stotterte zwischendurch doch noch recht heftig. War das nun doch vielleicht das berühmt-berüchtigte Januarloch? Oder der Preis für die doch recht lange trainingsfreie und wettkampflose Zeit? Mitnichten! Dank einer klaren Steigerung gegen Satzende sicherten sich die Zizerserinnen den dritten Umgang mit 25:18.
Im vierten Satz strotzten die Zizerserinnen nun wieder förmlich vor Selbstvertrauen, die Eigenfehler-Quote sank gegen null und die jungen Galinesinnen glaubten nicht mehr an eine Wende. Mit einem ungefährdeten 25:12 gewannen die Zizerser Damen den vierten Satz und somit das Spiel mit 3:1.
Nur zwei Tage später, am Mittwoch, 11. Januar, folgte für die Zizerserinnen das Auswärtsspiel gegen Thusis in Flerden. Die Vergangenheit zeigte, dass Thusis immer ein unangenehmer Gegner ist.
Zizers startete wie gewohnt konzentriert und voller Spielfreude in die Begegnung. Die jungen Gegnerinnen aus Thusis hingegen wirkten etwas fahrig. Zizers nutzte die gewährten Freiheiten voll und ganz aus, dominierte den Startsatz nach belieben und gewann diesen mit 25:9.
Gewarnt durch den ähnlichen Spielverlauf vor zwei Tagen gegen Galina hiess es nun auf Zizerser Seite, weiterhin möglichst wenige Eigenfehler produzieren und die Gegnerinnen mit variantenreichem Spiel erfolgreich unter Druck setzen. Dies gelang dann auch vorzüglich. Obwohl gegen Schluss des Satzes die Konzentration etwas nachliess und den Thusnerinnen so noch der eine und andere Punkte "geschenkt" wurde, war der Satzgewinn mit 25:13 wiederum sehr deutlich.
Aber wie das halt so ist, wenn man die ersten zwei Sätze so deutlich und ungefährdet gewinnt: plötzlich steht noch ein siebter Spieler auf dem Feld namens Schlendrian. Anders ist es nicht zu erklären, weshalb die Zizerserinnen im dritten Satz so stark nachliessen. Der Coach sah sich schon früh gezwungen, ein Time-out zu nehmen und seine Spielerinnen lauter als üblich aus dem urplötzlichen Winterschlaf zu holen. Auch nach dem Time-out lief es nicht wirklich viel besser...das einzig positive in dieser Situation war, dass die Gegnerinnen es nicht schafften, punktemässig entscheidend wegzuziehen. Dank ihrer Routine schafften es die Zizerser Damen aber doch noch, das Ruder im letzten Moment herumzureissen und den Satz mit 25:23 zu gewinnen und somit mit einem 3:0-Erfolg nach Hause zu fahren.
Das nächste Spiel folgt bereits am kommenden Montag, 16. Januar um 20.30 Uhr in Zizers. Dann kommt es zum Spitzenspiel gegen Chur2, welche wie die Zizerserinnen bisher nur ein einziges Spiel verloren haben.
Obwohl in Zizers über Weihnachten/Neujahr die Turnhallen zwei Wochen lang nicht benützt werden konnten und die Zizerser Damen somit eine dreiwöchige Trainings- und Wettkampfpause hinter sich hatten, zeigten sie am Montag, 9.Januar, im Heimspiel gegen Galina4, eine gute Leistung. Das gefürchtete Januarloch blieb aus, die weihnächtlichen Schlemmer- und Schlummertage hinterliessen weniger Spuren als befürchtet.
Im ersten Satz gegen die jungen Galinesinnen spielten die Zizerser Frauen sehr konzentriert und fokussiert. Galina hingegen wirkte überfordert und etwas lustlos. Mit einem klaren 25:14 sicherten sich die Zizerserinnen den ersten Satz.
In Anbetracht der geringen Gegenwehr wollte der Zizerser Coach möglichst viele Spielerinnen aus seinem Team einsetzen und wechselte für den zweiten Satz fast das ganze Team aus. Normalerweise geht solch eine Massnahme nicht gut... und es ging auch nicht gut. Im gleichen Mass, wie die Eigenfehler-Quote auf Zizerser Seite rasant anstieg, sank der Spielfluss und die Selbstsicherheit. Und so überraschte es nicht wirklich, dass der zweite Satz von den Liechtensteinerinnen mit 25:23 gewonnen wurde, ohne dass diese sich im Vergleich zum ersten Satz markant gesteigert hatten.
Aufgerüttelt durch diesen unerwarteten Satzverlust vertraute der Zizerser Coach im dritten Satz wieder seiner Startformation. Nun lief es wieder besser, aber der Motor stotterte zwischendurch doch noch recht heftig. War das nun doch vielleicht das berühmt-berüchtigte Januarloch? Oder der Preis für die doch recht lange trainingsfreie und wettkampflose Zeit? Mitnichten! Dank einer klaren Steigerung gegen Satzende sicherten sich die Zizerserinnen den dritten Umgang mit 25:18.
Im vierten Satz strotzten die Zizerserinnen nun wieder förmlich vor Selbstvertrauen, die Eigenfehler-Quote sank gegen null und die jungen Galinesinnen glaubten nicht mehr an eine Wende. Mit einem ungefährdeten 25:12 gewannen die Zizerser Damen den vierten Satz und somit das Spiel mit 3:1.
Nur zwei Tage später, am Mittwoch, 11. Januar, folgte für die Zizerserinnen das Auswärtsspiel gegen Thusis in Flerden. Die Vergangenheit zeigte, dass Thusis immer ein unangenehmer Gegner ist.
Zizers startete wie gewohnt konzentriert und voller Spielfreude in die Begegnung. Die jungen Gegnerinnen aus Thusis hingegen wirkten etwas fahrig. Zizers nutzte die gewährten Freiheiten voll und ganz aus, dominierte den Startsatz nach belieben und gewann diesen mit 25:9.
Gewarnt durch den ähnlichen Spielverlauf vor zwei Tagen gegen Galina hiess es nun auf Zizerser Seite, weiterhin möglichst wenige Eigenfehler produzieren und die Gegnerinnen mit variantenreichem Spiel erfolgreich unter Druck setzen. Dies gelang dann auch vorzüglich. Obwohl gegen Schluss des Satzes die Konzentration etwas nachliess und den Thusnerinnen so noch der eine und andere Punkte "geschenkt" wurde, war der Satzgewinn mit 25:13 wiederum sehr deutlich.
Aber wie das halt so ist, wenn man die ersten zwei Sätze so deutlich und ungefährdet gewinnt: plötzlich steht noch ein siebter Spieler auf dem Feld namens Schlendrian. Anders ist es nicht zu erklären, weshalb die Zizerserinnen im dritten Satz so stark nachliessen. Der Coach sah sich schon früh gezwungen, ein Time-out zu nehmen und seine Spielerinnen lauter als üblich aus dem urplötzlichen Winterschlaf zu holen. Auch nach dem Time-out lief es nicht wirklich viel besser...das einzig positive in dieser Situation war, dass die Gegnerinnen es nicht schafften, punktemässig entscheidend wegzuziehen. Dank ihrer Routine schafften es die Zizerser Damen aber doch noch, das Ruder im letzten Moment herumzureissen und den Satz mit 25:23 zu gewinnen und somit mit einem 3:0-Erfolg nach Hause zu fahren.
Das nächste Spiel folgt bereits am kommenden Montag, 16. Januar um 20.30 Uhr in Zizers. Dann kommt es zum Spitzenspiel gegen Chur2, welche wie die Zizerserinnen bisher nur ein einziges Spiel verloren haben.
Abonnieren
Posts (Atom)